|
||
|
||
k-Faktor | ||
Der sogenannte "k-Faktor"
oder "Kalibrierungsfaktor" eines Tachometers beschreibt die Anpassung der
Tachometeranzeige (Tachonadel) an die Drehzahl der mechanischen Eingangswelle,
die i.d.R. von einem nicht angetriebenen Rad oder von Getriebe angetrieben
wird.
Der k-Faktor ist nach der folgenden Formel definiert, sofern die Tachowelle von einem Rad angetrieben wird: k = 10 * Anzahl Tachowellenumdrehungen / Radumfang in cmIn der Praxis kann der erforderliche k-Faktor am Fahrzeug ermittelt werden, indem das Rad, an dem die Tachowelle befestigt ist, 10 volle Umdrehungen gedreht wird. Gleichzeitig werden die Anzahl der Umdrehungen des Vierkants am Ausgang der Tachowelle gezählt. Ein Fahrzeug mit Serienbereifung 155 R 15 S hat z.B. einen Radumfang von 192 cm. Die Radumfänge oder die Abrollradien können mit dem flat4-Reifendaten-Rechner ermittelt werden. Dreht sich bei zehn Radumdrehungen die Tachowelle am Tachometeranschluß 25 mal, so berechnet sich der k-Faktor nach obiger Formel zu k = 10 * 25 / 192 = 1,30.Tachoabweichungen können auch mit dem Rechner für Tachoanpassung berechnet werden. |
||
|
||
Zurück Seitenanfang Kontakt Volkswagen und VW sind eingetragene
Warenzeichen der Volkswagen AG. Geschützte Produkt- oder Firmennamen
werden zu rein nichtkommerziellen Zwecken zitiert.
|