flat4 - Cup-Streben und Federbeine
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Cup-Streben
Federbeine an der Hinterachse
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Cup-Streben
Cup-Streben mit Federbein,
VW Scene 10/99, Fa. Tafel
 
Cup-Streben
Die sogenannten Cup-Streben erhielten ihren Namen vom Einsatz im Käfer-Cup und bestehen aus drei verstellbaren Alu-Streben (Rohren). Die lange Strebe stützt sich zwischen den beiden oberen Stoßdämpferaufnahmen ab und die beiden kurzen Streben verlaufen jeweils von der oberen Stoßdämpferaufnahme zum hinteren Motor-Lagerschild.

Die Cup-Streben sind in der Länge verstellbar, um Längen-Toleranzen des Aufbaus auszugleichen. Sie sind in Ihrer Funktion mit Domstreben für den 1302/1303-Vorderwagen vergleichbar. Die Montage erfolgt bei ausgebautem Motor. Durch den Einbau der Cup-Streben erziehlt man eine Versteifung der hinteren Achsgeometrie, speziell der oberen Federbeinlager, da die bei Kurvenfahrt auftretenden Kräfte auf beide Stoßdämpferaufnahmen verteilt werden.

 
Federbeine an der Hinterachse
Federbeine an der Hinterachse (z. B. an der Schräglenkerachse) sind vom Käfer-Cup bekannt. Wenn Federbeine hinten eingebaut werden, entfallen die Drehstäbe im Achsquerrohr. Federbeine werden in Kombination mit den Cup-Streben eingebaut, so daß ein steifer Verbund der oberen Federlagerung erreicht wird. 

Federbein
K.A.W.-Federbein, Teves Power Disk Bremsscheibe,
verstellbarer Federlenker, Abstützung des oberen Dämpferpunktes,
Quelle: AMS Automarkt Spezial Juni 2000

Die Vorteile im Rennsport sind

  • progressive Federrate durch Änderung der Abstände der Federwindungen möglich,
  • höhere Federrate als Typ 3 oder Porsche 944 Drehstäbe möglich,
  • gute Federübersetzung zum Rad,
  • einfache Veränderung der Fahrzeughöhe möglich ("Gewindefahrwerk"),
  • einfache und schnelle Montage des Federbeins (wie bei Dämpfer nur zwei Schrauben nötig).

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Stand 20.08.00